Unternehmensergebnis
02.12.2025 22:22:10
Zudem sei das Umfeld von geopolitischen und regulatorischen Verschiebungen geprägt. "Es ist ungewiss, ob die Produktionskapazitäten und die Nachfrage in einigen Jahren im Gleichgewicht sind", so der Mehrheitseigner der Firma. Sollte aber ein Kunde "mit substanziellen Vorausleistungen" anklopfen, werde er dies selbstverständlich anschauen.
Mit der vorsichtigeren Strategie nimmt Blocher auch ein potenziell stagnierendes Wachstum in Kauf. "Mir ist ein robust profitables Geschäft wichtiger als ewiges Wachstum", betonte er. Umsatzsteigerungen von 15 Prozent pro Jahr auf immer höherer Basis seien "sehr anstrengend". "Stabilität in hoher Qualität" sei daher unter gewissen Umständen "genauso gut".
Mit dem bisherigen Ausbau hat Dottikon seine Kapazitäten nahezu verdoppelt. Dennoch könne man nicht linear auf eine Verdoppelung des Umsatzes schliessen, erklärte der CEO weiter. "Der Produktmix und die Rohstoffanteile spielen stark hinein." Ob das Unternehmen am Ende bei einem Umsatz von "500, 600 oder 700 Millionen" Franken landen werde, hänge vom Mix, der Auslastung und der Effizienz ab.
Auf die Frage nach der Auslastung meinte er schliesslich: "Für die nächsten ein bis zwei Jahre sehe ich kein Auslastungsproblem. Mittelfristig hängt die Auslastung von Folgeaufträgen und neuen Projekten ab.
Dottikon-Chef setzt auf Stabilität statt "ewiges Wachstum"
Zürich (awp) - Markus Blocher zeigt sich mit weiteren Ausbauplänen vorsichtig - unter anderem wegen der geplanten Produktionserweiterungen grosser Pharmafirmen in den USA. "Es besteht das Risiko von Überkapazitäten", sagte der CEO des Pharmaauftragsfertigers Dottikon ES in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" (Printausgabe vom Mittwoch).Zudem sei das Umfeld von geopolitischen und regulatorischen Verschiebungen geprägt. "Es ist ungewiss, ob die Produktionskapazitäten und die Nachfrage in einigen Jahren im Gleichgewicht sind", so der Mehrheitseigner der Firma. Sollte aber ein Kunde "mit substanziellen Vorausleistungen" anklopfen, werde er dies selbstverständlich anschauen.
Mit der vorsichtigeren Strategie nimmt Blocher auch ein potenziell stagnierendes Wachstum in Kauf. "Mir ist ein robust profitables Geschäft wichtiger als ewiges Wachstum", betonte er. Umsatzsteigerungen von 15 Prozent pro Jahr auf immer höherer Basis seien "sehr anstrengend". "Stabilität in hoher Qualität" sei daher unter gewissen Umständen "genauso gut".
Mit dem bisherigen Ausbau hat Dottikon seine Kapazitäten nahezu verdoppelt. Dennoch könne man nicht linear auf eine Verdoppelung des Umsatzes schliessen, erklärte der CEO weiter. "Der Produktmix und die Rohstoffanteile spielen stark hinein." Ob das Unternehmen am Ende bei einem Umsatz von "500, 600 oder 700 Millionen" Franken landen werde, hänge vom Mix, der Auslastung und der Effizienz ab.
Auf die Frage nach der Auslastung meinte er schliesslich: "Für die nächsten ein bis zwei Jahre sehe ich kein Auslastungsproblem. Mittelfristig hängt die Auslastung von Folgeaufträgen und neuen Projekten ab.
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| UNTERNEHMENSERGEBNIS | 02.12.2025 22:22:11 | Dottikon-Chef setzt auf Stabilität statt "ewiges Wachstum" |
Betroffene Instrumente
| Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
|---|---|---|---|---|---|
| DottikonES Hld N | 355.50 |
-2.50
-0.70%
|
366.00 | 285.00 | 11'201.00 |