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Unternehmensergebnis   14.11.2025 07:15:14

Sonova bestätigt nach erstem Semester Jahresziele

Stäfa (awp) - Sonova ist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025/26 gewachsen. Mit den am Freitag vorgelegten Zahlen sieht sich der Konzern auf gutem Weg, die bestätigten Ziele zu erfüllen. Unterdessen plant der Konzern für die Geschäftsbereiche Hörgeräte und Audiological Care organisatorische Veränderungen.

Es sind die ersten Zahlen, die das neue Duo Eric Bernard (CEO) und Elodie Carr-Cingari (CFO) zusammen präsentieren. Demnach ist der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2025/26 (per Ende September) in Lokalwährungen um 4,9 Prozent auf 1,82 Milliarden Franken gestiegen. Wie Sonova mitteilte, haben Wechselkurse das Wachstum dagegen gemindert. In Franken steht für den Zeitraum nämlich ein Minus von 1,0 Prozent zu Buche.

Den normalisierten Betriebsgewinn (EBITA) beziffert das für seine Marke Phonak bekannte Unternehmen aus dem zürcherischen Stäfa auf 316,1 Millionen (+16% in LW). Die entsprechende Marge stieg auf 17,4 Prozent (VJ 17,0%).

Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 192,3 Millionen Franken (VJ 211,7 Mio). Mit dem Erreichten ist Sonova vor allem auf Gewinnebene nicht an die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) herangekommen.

___ Ausblick bestätigt

"Trotz anhaltend volatiler Märkte, deren Wachstum sich wie erwartet unter dem historischen Niveau entwickelt", bekräftigt Sonova für das Gesamtjahr 2025/26 die bisherigen Ziele. Dieser Ausblick gehe davon aus, dass keine wesentlichen zusätzlichen Zölle verhängt werden und keine grösseren wirtschaftlichen Turbulenzen eintreten, die über die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts bereits bekannten hinausgehen, heisst es weiter.

Konkret strebt das Unternehmen ein Wachstum des konsolidierten Umsatzes von 5 bis 9 Prozent und des normalisierten EBITA (bereinigt um Sondereffekte, aber einschliesslich Restrukturierungskosten) von 14 bis 18 Prozent an. Von Wechselkursseite erwartet Sonova für das Geschäftsjahr einen negativen Einfluss von 6 Prozentpunkten auf das ausgewiesene Umsatzwachstum in Schweizer Franken und von 13 bis 14 Prozentpunkten auf den Anstieg beim normalisierten EBITA.


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