US-Mobilfunker Verizon verdient wegen höherer Zinskosten weniger
NEW YORK (awp international) - Der US-Telekomkonzern Verizon hat im zweiten Quartal wegen gestiegener Zinsaufwendungen weniger verdient. Unter dem Strich blieben mit 4,7 Milliarden Dollar 1,3 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, wie T-Mobile US am Montag mitteilte.
Zwischen April und Juni steigerte der grösste US-Mobilfunkanbieter unterdessen seine Einnahmen im Jahresvergleich um 0,6 Prozent auf rund 32,8 Milliarden US-Dollar. Von der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Experten hatten im Durchschnitt aber mit etwas mehr gerechnet.
Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von seinem 5G-Festnetzersatz, bei dem Internet zu Hause über Mobilfunk und nicht wie üblich über Kabel empfangen wird: Allein im zweiten Quartal kamen rund 218'000 neue Kunden nach Abzug von Kündigungen hinzu - ein Plus von 7,4 Prozent.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um 2,8 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar und traf damit die durchschnittliche Analystenschätzung. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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Verizon Comm Rg | 42.50 |
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45.36 | 40.08 | 3'617'565.00 |