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Finanzierungen, Kapitalerhöhungen   27.11.2025 19:16:10

Axpo reduziert ausstehende Kreditlinie auf 5 Milliarden Franken

Baden (awp) - Die Axpo braucht nicht mehr so viel Liquidität, weil sich die Energiemärkte beruhigt haben. Der Stromkonzern hat eine mit einem Bankenkonsortium ausgehandelte und bis 2028 geltende Kreditlinie um 2 Milliarden auf 5 Milliarden Franken reduziert.

Damit optimiere die Axpo ihre Finanzierungsstruktur und passe die verfügbare Liquidität an die Bedürfnisse des heutigen Marktumfeldes an, teilte der Konzern am Donnerstag in einem Communiqué mit. Der Schritt sei zudem Ausdruck der sehr guten Finanzposition des Konzerns.

Die Axpo hatte im Februar mit 30 Banken erstmals eine Kreditlinie in Höhe von 7 Milliarden Franken vereinbart. Davor hatte der Bund im Herbst 2022 einen "Rettungsschirm" über systemkritische Stromversorger wie die Axpo gespannt. Wegen den grossen Preisausschlägen an den Energiemärkten wurden bis zu vier Milliarden Franken bereitgestellt.

Denn Versorger wie Axpo drohten durch die extreme Preisaufschläge auf den Strom- und Energiemärkten in finanzielle Schieflage zu geraten: Wegen stark gestiegener Absicherungskosten für den Energiehandel drohte ein Liquiditätsengpass. Im Dezember 2023 wurde der Rettungsschirm wieder aufgehoben.


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