Unternehmensergebnis
30.07.2025 10:02:08
Gegen 09.50 Uhr notieren Logitech um 0,2 Prozent höher bei 75,82 Franken. Zur Eröffnung legten die Titel noch um 5 Prozent zu, fielen dann aber bisweilen um über 1,5 Prozent ins Minus. Der Gesamtmarkt gemessen am SMI zeigt sich kaum verändert (-0,03%).
Im bisherigen Jahresverlauf haben sich die Logitech-Titel unterdurchschnittlich entwickelt. Nach dem Schock rund um den "Liberation Day" von US-Präsident Donald Trump haben sie seit April aber um rund einen Drittel zugelegt.
Die Analysten heben bei den Quartalszahlen das Wachstum über alle Produktkategorien hervor. Besonders gut hätten sich Video Collaboration (+13%), Webkameras und Tablet-Zubehör (je +16%) entwickelt.
"Dies ist ein starkes Ergebnis, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Verkäufe in Nord-, Mittel- und Südamerika durch Preisverhandlungen mit Grosskunden behindert wurden, was im ersten Quartal zu Engpässen bei den Lagerbeständen bestimmter Produkte führte", schreibt der zuständige Analyst von Berenberg.
Auch die UBS bezeichnet die Ergebnisse als solide und den Ausblick für das zweite Quartal als über den Erwartungen. Die ZKB lobt derweil auch die gute Kostenkontrolle des Unternehmens. Mit der höheren operativen Marge sei der Gewinn deutlich besser als erwartet ausgefallen.
Trotzdem bleibt das Umfeld für Logitech durch die US-Zölle hochkomplex und unsicher, räumt etwa Vontobel ein. Dafür habe sich das Unternehmen aber gut geschlagen und schnell mit Lieferkettenanpassungen reagiert.
Logitech-Aktien finden nach Quartalszahlen keine Richtung
Zürich (awp) - Die Aktien des Computerzubehörherstellers Logitech zeigen sich am Mittwoch im frühen Handel volatil. Der Konzern hatte die Analystenschätzungen mit seinen Zahlen für das erste Quartal 2025/26 am späten Dienstagabend übertroffen. Zudem legte das Unternehmen einen Ausblick für das zweite Quartal vor.Gegen 09.50 Uhr notieren Logitech um 0,2 Prozent höher bei 75,82 Franken. Zur Eröffnung legten die Titel noch um 5 Prozent zu, fielen dann aber bisweilen um über 1,5 Prozent ins Minus. Der Gesamtmarkt gemessen am SMI zeigt sich kaum verändert (-0,03%).
Im bisherigen Jahresverlauf haben sich die Logitech-Titel unterdurchschnittlich entwickelt. Nach dem Schock rund um den "Liberation Day" von US-Präsident Donald Trump haben sie seit April aber um rund einen Drittel zugelegt.
Die Analysten heben bei den Quartalszahlen das Wachstum über alle Produktkategorien hervor. Besonders gut hätten sich Video Collaboration (+13%), Webkameras und Tablet-Zubehör (je +16%) entwickelt.
"Dies ist ein starkes Ergebnis, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Verkäufe in Nord-, Mittel- und Südamerika durch Preisverhandlungen mit Grosskunden behindert wurden, was im ersten Quartal zu Engpässen bei den Lagerbeständen bestimmter Produkte führte", schreibt der zuständige Analyst von Berenberg.
Auch die UBS bezeichnet die Ergebnisse als solide und den Ausblick für das zweite Quartal als über den Erwartungen. Die ZKB lobt derweil auch die gute Kostenkontrolle des Unternehmens. Mit der höheren operativen Marge sei der Gewinn deutlich besser als erwartet ausgefallen.
Trotzdem bleibt das Umfeld für Logitech durch die US-Zölle hochkomplex und unsicher, räumt etwa Vontobel ein. Dafür habe sich das Unternehmen aber gut geschlagen und schnell mit Lieferkettenanpassungen reagiert.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
---|---|---|---|---|---|
Logitech Intl N | 74.88 |
-0.78
-1.03%
|
79.60 | 63.02 | 398'356.00 |
Logitech 2L N | 74.20 |
-1.84
-2.42%
|
78.86 | 63.10 | 21'024.00 |