Personalien, Management, Verwaltungsrat
15.10.2025 07:49:41
Der 56-Jährige hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und verantwortete bis im Februar 2025 den Bereich Corporate Services bei der Schweizer Incore Bank, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Der bisherige Radicant-Chef Stadelmann hatte im August seinen Rücktritt auf eigenen Wunsch angekündigt. Sein Abgang erfolgte aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Weiterentwicklung der Onlinebank, wie die BLKB damals mitgeteilt hatte. Zuvor war die BLKB mit Radicant in schwere Turbulenzen geraten und musste massive Wertberichtigungen vornehmen. Die Kantonalbank strebte mit Radicant eine schweizweite Expansion an.
Die Finanzkommission des Landrats im Kanton Basel-Landschaft wollte daraufhin die Entwicklungen bei der Kantonalbank aufarbeiten, einige Kantonsparlamentarier forderten sogar die Einsetzung einer PUK. Bereits im vergangenen Herbst war eine Volksinitiative lanciert worden, die von der BLKB eine Fokussierung auf regionale Dienstleistungen verlangt.
Nach der politischen Debatte um den Grossabschreiber traten der Bankratspräsident und der CEO der BLKB zurück und auch Radicant-Verwaltungsratspräsident Marco Primavesi kündigte per Jahresende seinen Rücktritt an. Im September kündigte die Kantonalbank an, ihr Engagement bei Radicant beenden zu wollen.
BLKB ernennt Bruno Meyer zum neuen CEO von Radicant
Zürich (awp) - Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat einen neuen Chef für ihre Tochter Radicant gefunden. Bruno Meyer wird den Posten von Anton Stadelmann am 27. Oktober übernehmen.Der 56-Jährige hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und verantwortete bis im Februar 2025 den Bereich Corporate Services bei der Schweizer Incore Bank, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Der bisherige Radicant-Chef Stadelmann hatte im August seinen Rücktritt auf eigenen Wunsch angekündigt. Sein Abgang erfolgte aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Weiterentwicklung der Onlinebank, wie die BLKB damals mitgeteilt hatte. Zuvor war die BLKB mit Radicant in schwere Turbulenzen geraten und musste massive Wertberichtigungen vornehmen. Die Kantonalbank strebte mit Radicant eine schweizweite Expansion an.
Die Finanzkommission des Landrats im Kanton Basel-Landschaft wollte daraufhin die Entwicklungen bei der Kantonalbank aufarbeiten, einige Kantonsparlamentarier forderten sogar die Einsetzung einer PUK. Bereits im vergangenen Herbst war eine Volksinitiative lanciert worden, die von der BLKB eine Fokussierung auf regionale Dienstleistungen verlangt.
Nach der politischen Debatte um den Grossabschreiber traten der Bankratspräsident und der CEO der BLKB zurück und auch Radicant-Verwaltungsratspräsident Marco Primavesi kündigte per Jahresende seinen Rücktritt an. Im September kündigte die Kantonalbank an, ihr Engagement bei Radicant beenden zu wollen.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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BLKB | 936.00 |
-2.00
-0.21%
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946.00 | 880.00 | 177.00 |