Unternehmensergebnis
24.07.2025 07:57:10
Vontobel erzielte in den ersten sechs Monaten unter dem Strich einen Reingewinn von 115,5 Millionen Franken nach 130,3 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie die Zürcher Bank am Donnerstag mitteilte. Ein tieferer Betriebsertrag konnte durch Verbesserungen beim Geschäftsaufwand nicht kompensiert werden.
___ Verbesserungen bei Institutional Clients im zweiten Quartal
Die verwalteten Vermögen (AuM) erhöhten sich per Ende Juni auf 233 Milliarden Franken nach 229 Milliarden zum Jahresende 2024. Der Neugeldzufluss verlangsamte sich dabei insgesamt leicht: Der Bank flossen in den ersten sechs Monaten Nettoneugelder in Höhe von 2,0 Milliarden zu nach 2,3 Milliarden in den entsprechenden Vorjahresperiode.
Zu verdanken waren die Zuflüsse weiterhin der Vermögensverwaltung für Private: Der Bereich "Private Clients" vermeldete Zuflüsse von 3,3 Milliarden Franken. Das entspricht einer annualisierten Wachstumsrate von sechs Prozent und liege damit am oberen Ende der von der Privatbank angestrebten Zielspanne.
Im Bereich "Institutional Clients", dem früheren Asset Management, kam es in den ersten sechs Monaten dagegen zu weiteren Abflüssen von 1,8 Milliarden Franken. Das widerspiegle das schwierige Marktumfeld für aktive Manager insbesondere in den ersten drei Monaten des Jahres, schreibt Vontobel. Im zweiten Quartal habe aber eine Trendwende eingesetzt, wobei die Bereiche Fixed Income und Equity Solutions für positive Nettozuflüsse gesorgt hätten.
___ Tieferer Betriebsertrag
Die Bank erwirtschafte im ersten Halbjahr einen Betriebsertrag von 689 Millionen Franken, was einem Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Belastend wurden die Erträge von den niedrigeren Zinssätzen und dem starken Rückgang des US-Dollars.
Dies habe zum Teil durch höhere Einnahmen aus Gebühren und Provisionen kompensiert werden können, so Vontobel. Die Handelsergebnisse lagen derweil unter dem Vorjahreswert, seien aber auf hohem Niveau geblieben, heisst es.
___ Effizienzprogramm auf Kurs
Auf Kurs ist laut den Angaben das Effizienzprogramm in Höhe von 100 Millionen Franken, das noch bis Ende 2026 laufen soll. In den ersten sechs Monaten des Jahres konnte die Bank die Betriebskosten um rund 14 Millionen Franken senken. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verschlechterte sich dennoch leicht auf 77,9 Prozent (Vorjahr 76,1 Prozent).
Derweil hat die Bank die Integration der Kunden und Mitarbeitenden der IHAG-Privatbank früher als geplant abgeschlossen. Vontobel hatte die Übernahme des Kundenbuchs der Privatbank mit Kundengeldern von gut 3 Milliarden Franken im vergangenen Herbst bekanntgegeben.
Vontobel schreibt im ersten Halbjahr tieferen Gewinn
Zürich (awp) - Die Bank Vontobel hat im ersten Halbjahr 2925 tiefere Gewinnzahlen geschrieben. Während die Zürcher Bank im Privatkundengeschäft gute Neugeldzuflüsse vermeldet, musste sie im Geschäft mit den institutionellen Kunden weiterhin Geldabflüsse hinnehmen.Vontobel erzielte in den ersten sechs Monaten unter dem Strich einen Reingewinn von 115,5 Millionen Franken nach 130,3 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie die Zürcher Bank am Donnerstag mitteilte. Ein tieferer Betriebsertrag konnte durch Verbesserungen beim Geschäftsaufwand nicht kompensiert werden.
___ Verbesserungen bei Institutional Clients im zweiten Quartal
Die verwalteten Vermögen (AuM) erhöhten sich per Ende Juni auf 233 Milliarden Franken nach 229 Milliarden zum Jahresende 2024. Der Neugeldzufluss verlangsamte sich dabei insgesamt leicht: Der Bank flossen in den ersten sechs Monaten Nettoneugelder in Höhe von 2,0 Milliarden zu nach 2,3 Milliarden in den entsprechenden Vorjahresperiode.
Zu verdanken waren die Zuflüsse weiterhin der Vermögensverwaltung für Private: Der Bereich "Private Clients" vermeldete Zuflüsse von 3,3 Milliarden Franken. Das entspricht einer annualisierten Wachstumsrate von sechs Prozent und liege damit am oberen Ende der von der Privatbank angestrebten Zielspanne.
Im Bereich "Institutional Clients", dem früheren Asset Management, kam es in den ersten sechs Monaten dagegen zu weiteren Abflüssen von 1,8 Milliarden Franken. Das widerspiegle das schwierige Marktumfeld für aktive Manager insbesondere in den ersten drei Monaten des Jahres, schreibt Vontobel. Im zweiten Quartal habe aber eine Trendwende eingesetzt, wobei die Bereiche Fixed Income und Equity Solutions für positive Nettozuflüsse gesorgt hätten.
___ Tieferer Betriebsertrag
Die Bank erwirtschafte im ersten Halbjahr einen Betriebsertrag von 689 Millionen Franken, was einem Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Belastend wurden die Erträge von den niedrigeren Zinssätzen und dem starken Rückgang des US-Dollars.
Dies habe zum Teil durch höhere Einnahmen aus Gebühren und Provisionen kompensiert werden können, so Vontobel. Die Handelsergebnisse lagen derweil unter dem Vorjahreswert, seien aber auf hohem Niveau geblieben, heisst es.
___ Effizienzprogramm auf Kurs
Auf Kurs ist laut den Angaben das Effizienzprogramm in Höhe von 100 Millionen Franken, das noch bis Ende 2026 laufen soll. In den ersten sechs Monaten des Jahres konnte die Bank die Betriebskosten um rund 14 Millionen Franken senken. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verschlechterte sich dennoch leicht auf 77,9 Prozent (Vorjahr 76,1 Prozent).
Derweil hat die Bank die Integration der Kunden und Mitarbeitenden der IHAG-Privatbank früher als geplant abgeschlossen. Vontobel hatte die Übernahme des Kundenbuchs der Privatbank mit Kundengeldern von gut 3 Milliarden Franken im vergangenen Herbst bekanntgegeben.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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Vontobel Holding N | 61.10 |
+1.10
+1.83%
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69.50 | 59.70 | 252'481.00 |