Lausanne (awp) - Der Immobilienfonds La Foncière hat im ersten Halbjahr 2024/25 (per 31.3.) die Einnahmen gesteigert und operativ mehr verdient. Der Immobilienpark bleibt mit einer Leerstandsquote von tiefen 0,95 Prozent gut ausgelastet.

Die Mietzinseinnahmen des Fonds kletterten um 13 Prozent auf 50,3 Millionen Franken und übertrafen damit laut der Mitteilung vom Donnerstag erstmals die 50-Millionen-Marke. Der überwiegende Teil davon stamme aus Wohn- und gemischte Bauten in städtischen Zentren der Westschweiz, hiess es weiter.

Nach Abzug von Zins-, Verwaltungs- oder Unterhaltskosten sowie Abschreibungen und Rückstellungen stieg der Nettoertrag in der ersten Jahreshälfte um 16 Prozent auf 19,3 Millionen Franken. Unter dem Strich verblieb derweil nach tieferen nicht realisierten Kapitalgewinnen ein Gesamterfolg von 13,7 Millionen (VJ: 47,6 Mio).

Ende März umfasste der Liegenschaftenbestand von La Foncière 147 Objekte mit 4568 Wohnungen und 83'916 m2 Geschäftsfläche. Der Verkehrswert habe sich zum Vorjahr um 6,6 Prozent auf 2,08 Milliarden Franken erhöht. Die Fremdfinanzierungsquote lag bei 18,7 Prozent und damit 6,3 Prozentpunkte tiefer als vor Jahresfrist.

In der Berichtsperiode übernahm der Fonds laut den Angaben einen Neubau an der Genfer Rue de la Servette. Da seien mit zwei Geschäftsmietern Verträge für 20 Jahre abgeschlossen worden, hiess es.