BASF startet Aktienrückkäufe früher - Volumen: 1,5 Milliarden Euro bis Juni 2026
LUDWIGSHAFEN (awp international) - Der Chemiekonzern BASF will schon ab November Milliarden in Aktienrückkäufe stecken. Auch angesichts der bereits erhaltenen und noch erwarteten Zahlungsmittelzuflüsse, insbesondere aus Portfoliomassnahmen, sollen die Rückkäufe schneller als geplant stattfinden, teilte der Dax-Konzern am Dienstag mit. Die Käufe mit einem Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen bis Juni 2026 vorgenommen werden. Das Programm sei Teil des im September 2024 angekündigten Programms von insgesamt 4 Milliarden Euro bis Ende 2028. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen werden. Zudem will der Konzern seine Nettoverschuldung reduzieren, um die Bilanz zu stärken.
Mittelfristig will BASF die Gesamtausschüttung an Aktionäre durch eine Kombination aus Dividenden und Aktienrückkäufen mindestens auf dem Niveau der vergangenen Jahre halten. Von 2025 bis 2028 sollen mindestens 12 Milliarden Euro an Aktionäre ausgeschüttet werden. Konkret strebe der Konzern eine Dividende von mindestens 2,25 Euro je Aktie oder rund 2 Milliarden Euro pro Jahr an. Die Gesamtausschüttung an Dividenden von rund 8 Milliarden sollen durch Aktienrückkäufe in Höhe von mindestens 4 Milliarden Euro ergänzt werden, hiess es weiter. Diese sollten ursprünglich ab spätestens 2027 beginnen.
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Betroffene Instrumente
| Name | Kurs | Differenz Differenz % | 52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen | 
|---|---|---|---|---|---|
| BASF N | 43.02 | -0.70 -1.60% | 48.40 | 41.54 | 2'102'565.00 |