VDA: China und EU sollten Zölle noch abwenden
BERLIN (awp international) - Der Verband der Automobilindustrie hat nach der EU-Abstimmung über mögliche Strafzölle auf Elektroautos aus China vor negativen Auswirkungen gewarnt. Dies sei "ein weiterer Schritt weg von globaler Zusammenarbeit", sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller laut Mitteilung. Der potenzielle Schaden sei daher höher als der mögliche Nutzen des Instruments.
Müller forderte beide Seiten auf, in Verhandlungen eine Eskalation zu verhindern, "also idealerweise die Zölle doch noch abwenden, damit wir keinen Handelskonflikt riskieren". Hier müssten in konstruktiven Gesprächen Lösungen gefunden werden, sagte die VDA-Chefin. Beide Seiten, sowohl China als auch die EU, müssten aufeinander zugehen.
Bei einer Abstimmung in Brüssel sprach sich keine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten gegen EU-Zusatzzölle auf Elektroautos aus China aus. Damit kann die EU-Kommission - gegen den Willen Deutschlands - entscheiden, die Abgaben in Höhe von bis zu 35,3 Prozent einzuführen.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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BMW I | 67.94 |
-0.56
-0.82%
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85.16 | 65.26 | 972'719.00 |
BMW Vz I | 63.10 |
-0.20
-0.32%
|
79.75 | 61.35 | 80'682.00 |
Renault | 40.55 |
-0.08
-0.20%
|
43.97 | 35.59 | 546'214.00 |
Volkswagen Vz I | 81.24 |
-0.52
-0.64%
|
98.70 | 80.58 | 637'033.00 |
Volkswagen I | 83.60 |
-0.65
-0.77%
|
105.20 | 83.25 | 58'660.00 |
Stellantis Br Rg | 12.17 |
-0.038
-0.31%
|
15.27 | 11.60 | 10'086'227.00 |