Roche erleidet in Lungenkrebs-Studie Forschungsrückschlag
Basel (awp) - Der Pharmakonzern Roche hat mit seinem neuartigen Wirkstoff Tiragolumab erneut einen Forschungsrückschlag erlitten. In der Phase-III-Studie Skyscraper-01 hat der Wirkstoff in Kombination mit dem Immuntherapeutikum Tecentriq nicht die gewünschten Behandlungserfolge bei Lungenkrebs-Patienten erreicht.
Konkret wurden Patienten behandelt, die an lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) mit hohem PD-L1-Gehalt litten, wie Roche am Dienstag mitteilte.
In der Studie wurden die Patienten im Verhältnis 1:1 in zwei Gruppen aufgeteilt und erhielten entweder Tiragolumab plus Tecentriq oder Placebo plus Tecentriq bis zum Fortschreiten der Krankheit, dem Verlust des klinischen Nutzens oder inakzeptabler Toxizität. Das Gesamtüberleben als Hauptziel wurde nicht erreicht.
Es ist nicht das erste Mal, dass Roche mit diesem Immuntherapeutikum eine Schlappe erlitten hat. Bereits im März vergangenen Jahres erreichte die Phase-III-Studie "Skyscraper-02" die gesteckten Ziele nicht.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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Roche Hldg G | 254.40 |
-0.10
-0.04%
|
282.40 | 248.30 | 698'138.00 |
Roche Hldg I | 269.20 |
+0.20
+0.07%
|
308.80 | 262.80 | 24'905.00 |