Unternehmensergebnis
24.11.2025 09:58:10
Um 09.50 Uhr verlieren die Anteile von Julius Bär 3,9 Prozent auf 56,24 Franken, die leichten Gewinne der letzten Tage gehen damit wieder verloren. Der am SMI gemessene Gesamtmarkt (+0,4%) steht derweil klar im Plus.
Analysten sprechen mehrheitlich von einem "gemischten" Bild. Dabei konnte die Bank mit ihren 10-Monatszahlen durchaus überzeugen. Sie kletterten die verwalteten Vermögen (AuM) stärker als erwartet. Auch die Neugelder lagen in etwa im Rahmen der Erwartungen. Positiv wurden zudem die Verbesserungen bei den Kosten und die gute Bruttomarge hervorgehoben.
"Überraschend hoch" seien jedoch die Wertberichtigungen nach dem Abschluss der Überprüfung des Kreditbuchs ausgefallen, schreibt die ZKB. Auch andere Analysten zeigten sich vom Ausmass überrascht. In der erneut hohen Abschreibung sieht der Analyst von Octavian zudem einen Widerspruch zu den zuletzt wiederholten Aussagen der Bank, dass nach dem 130-Millionen-Abschreiber Anfang des Jahres grössere Wertberichtigungen unwahrscheinlich seien.
Dass das Kapitel mit den Kreditrisiken nach den Verwerfungen um die Signa-Pleite nun abgeschlossen ist, sei jedoch insgesamt eher positiv zu bewerten. "Dieser Schritt dürfte der Bank ermöglichen, die Wende einzuleiten", schloss die ZKB positiv.
Julius-Bär-Aktien nach neuerlichem Abschreiber unter Druck
Zürich (awp) - Die Aktien der Bank Julius Bär geben im frühen Handel deutlich nach. Zwar konnte das Unternehmen nach 10 Monaten recht überzeugende Geschäftszahlen vorlegen, ein erneut happiger Abschreiber vermiest aber die Stimmung.Um 09.50 Uhr verlieren die Anteile von Julius Bär 3,9 Prozent auf 56,24 Franken, die leichten Gewinne der letzten Tage gehen damit wieder verloren. Der am SMI gemessene Gesamtmarkt (+0,4%) steht derweil klar im Plus.
Analysten sprechen mehrheitlich von einem "gemischten" Bild. Dabei konnte die Bank mit ihren 10-Monatszahlen durchaus überzeugen. Sie kletterten die verwalteten Vermögen (AuM) stärker als erwartet. Auch die Neugelder lagen in etwa im Rahmen der Erwartungen. Positiv wurden zudem die Verbesserungen bei den Kosten und die gute Bruttomarge hervorgehoben.
"Überraschend hoch" seien jedoch die Wertberichtigungen nach dem Abschluss der Überprüfung des Kreditbuchs ausgefallen, schreibt die ZKB. Auch andere Analysten zeigten sich vom Ausmass überrascht. In der erneut hohen Abschreibung sieht der Analyst von Octavian zudem einen Widerspruch zu den zuletzt wiederholten Aussagen der Bank, dass nach dem 130-Millionen-Abschreiber Anfang des Jahres grössere Wertberichtigungen unwahrscheinlich seien.
Dass das Kapitel mit den Kreditrisiken nach den Verwerfungen um die Signa-Pleite nun abgeschlossen ist, sei jedoch insgesamt eher positiv zu bewerten. "Dieser Schritt dürfte der Bank ermöglichen, die Wende einzuleiten", schloss die ZKB positiv.
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| UNTERNEHMENSERGEBNIS | 24.11.2025 09:58:10 | Julius-Bär-Aktien nach neuerlichem Abschreiber unter Druck |
Betroffene Instrumente
| Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
|---|---|---|---|---|---|
| Julius Baer Grp N | 56.70 |
-1.80
-3.08%
|
59.12 | 51.76 | 525'825.00 |