Korr: Sechs neue KI-Fabriken in EU geplant
BRÜSSEL (awp international) - Die EU plant den Bau von sechs weiteren grossen KI-Fabriken in Europa. In Tschechien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien und den Niederlanden sollen nun sogenannte KI-Fabriken entstehen, wie die EU-Kommission mitteilte. Sie sollen demnach Start-ups, kleinen und mittleren Unternehmen sowie der Industrie direkten Zugang zu KI-optimierten Supercomputern bieten.
Dafür investieren die Mitgliedsstaaten zusammen mit der EU laut Mitteilung mehr als 500 Millionen Euro. Die EU möchte beim Thema KI aufholen und sich von technischen Abhängigkeiten befreien. Die USA gelten als Marktführer bei der Technologie und auch China hat eine Vorreiterrolle.
Zunächst kein weiterer deutscher Standort
Für noch grössere von der EU unterstützte KI-Fabriken - sogenannte "Gigafactories" - ist eine Entscheidung noch nicht gefallen. Aus Deutschland hatten die Deutsche Telekom , der Cloudanbieter Ionos und die IT-Tochter der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) Interesse angemeldet. Den Zuschlag für eine KI-Fabrik gab es hingegen im vergangenen Jahr bereits für das KI-Projekt "HammerHai" in Stuttgart. Insgesamt hat die EU bisher 19 Standorte für KI-Fabriken ausgewählt.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
---|---|---|---|---|---|
Deutsche Telekom N | 29.64 |
-0.03
-0.10%
|
32.08 | 28.14 | 4'423'501.00 |
Hochtief I | 259.40 |
-8.60
-3.21%
|
268.00 | 177.00 | 88'323.00 |
PVA TePla I | 27.56 |
-1.68
-5.75%
|
31.00 | 18.65 | 53'861.00 |
NVIDIA Rg | 187.40 |
-5.17
-2.68%
|
195.62 | 164.07 | 40'499'318.00 |
NVIDIA CDR Reg S | 42.87 |
-1.11
-2.52%
|
44.70 | 37.58 | 1'150'661.00 |