Basel (awp) - Der Pharmakonzern Novartis darf sein Brustkrebsmittel Kisqali künftig in einer weiteren Indikation in Kanada vermarkten. Die Gesundheitsbehörde Health Canada hat dem Mittel die Zulassung für die Behandlung von Patientinnen erteilt, deren Brustkrebs im Frühstadium ist, wie die Novartis Kanada am Mittwoch mitteilte.

Damit darf Kisqali (Ribociclib-Tabletten) in Kombination mit einem Aromatasehemmer (AI) für die Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit einer bestimmten Form von Brustkrebs im Frühstadium (HR+/HER2- eBC) nach einer operativen Behandlung eingesetzt werden.

Kisqali hat bereits 2018 die erste Zulassung zur Behandlung von Brustkrebspatientinnen in Kanada erhalten. Dabei wird es bei Erkrankten eingesetzt, deren Krebs bereits fortgeschritten ist oder Metastasen gebildet hat.