Zug (awp) - Die Beteiligungsgesellschaft Private Equity Holding (PEH) hat im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende März) wieder schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Strich erzielte die Firma einen Gewinn von 19,40 Millionen Euro, wie aus dem am Dienstag publizierten Geschäftsbericht hervorgeht.

Im Vorjahr hatte die Beteiligungsgesellschaft einen Verlust von 0,93 Millionen Euro eingefahren. PEH will nun eine zum Vorjahr unveränderte Dividende von 1,00 Franken je Aktie bezahlen. Diese "konservative" Dividendenpolitik wird mit Vorteilen für die Liquiditätslage erklärt.

Der innere Wert der Aktie (NAV) per 31. März 2024 stieg im Vorjahresvergleich um 5,3 Prozent auf 159,75 Euro. Trotz des schwierigen Umfelds für die Privatmärkte während des Berichtszeitraums habe das PEH-Portfolio eine Performance von 7,4 Prozent erzielt, heisst es weiter. Die Entwicklung des Aktienkurses sei daher eine Enttäuschung. Er sei hinter der langfristigen Entwicklung des NAV und wichtiger Indizes zurückgeblieben.

Positiv ist der Ausblick: Angesichts schwindender Rezessionsängste und niedrigerer Zinssätze schienen die Voraussetzungen für einen Aufschwung von Private Equity gegeben, heisst es weiter. Es sei mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens und der Exits zu rechnen.

Die Private Equity Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die es institutionellen und privaten Investoren ermöglicht, sich an einem breit gefächerten Private Equity-Portfolio zu beteiligen. Neben Beteiligungen an Funds nimmt die Gruppe auch Direktfinanzierungen von Unternehmen vor. Das Portfolio der Private Equity Holding Gruppe wird von Alpha Associates verwaltet.