Moderna erteilt Hoffnung auf weiteres Outsourcing an Lonza klare Absage
Zürich (awp) - Das amerikanische Pharma-Unternehmen Moderna verfügt inzwischen über genug eigene Produktionskapazität. Das Unternehmen wird daher nicht mehr auf Zulieferer wie den Schweizer Lonza-Konzern zurückgreifen, erklärte Moderna-Chef Stéphane Bancel im Gespräch mit AWP.
"Lonza half uns während Covid-19-Pandemie enorm, aber das Outsourcing entspricht eigentlich nicht unserer Strategie", sagte er. An Lonza und andere Zulieferer habe man während der Pandemie die Produktion ausgelagert wegen der "offensichtlichen Notwendigkeit, viele Leben zu retten", so Bancel. Inzwischen sei man bei der Herstellung der Wirkstoffe aber autonom, wie es von Anfang an das Ziel gewesen sei.
Der Auftrag von Moderna an Lonza brachte in der Spitze nicht nur eine halbe Milliarde Franken Umsatz pro Jahr. Er war auch sehr lukrativ.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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Moderna Rg | 38.25 |
+1.31
+3.55%
|
80.50 | 35.82 | 2'017'529.00 |
Lonza Grp N | 521.60 |
+4.60
+0.89%
|
569.40 | 505.60 | 112'895.00 |
Lonza Grp 2L N | 520.00 |
-0.40
-0.08%
|
569.20 | 506.40 | 3'900.00 |