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Marktgespräch, Gerücht   24.09.2024 10:27:28

Marktgespräch 24. September 2024: UBS, Georg Fischer

Zürich (awp) - Am Schweizer Markt wird heute u.a. über folgende Themen gesprochen (Kursveränderungen 10.00 Uhr):

UBS (+3,5% auf 26,49 Fr.): Ermotti findet die richtigen Worte

Bis zur 30-Franken-Marke ist es für die UBS-Aktien zwar noch ein guter Weg, am Dienstag zeigen sie sich aber deutlich gesucht. CEO Sergio Ermotti scheint aktuell den richtigen Ton zu treffen und Investoren zu überzeugen. So etwa mit Aussagen an einer renommierten Branchenkonferenz am Dienstag, wonach die Grossbank unter anderem mit der CS-Integration auf Kurs ist und mit den Kosteneinsparungen sogar dem Zeitplan voraus. Das seien Aussagen, die wie Musik in den Ohren der Börsianer klingen, heisst es am Markt. Wichtig wäre nun, dass die Aktien den Korridor zwischen 24 und 29 Franken nach oben durchbrechen, in dem sie sich seit nahezu einem Jahr bewegen, sagt ein Charttechniker. Das jüngst markierte Mehrjahreshoch von Anfang Juni liegt bei 28,78 Franken. Seit dem letzten Rücksetzer zu Monatsbeginn bewegt sich das Papier nun wieder nach oben und schickt sich an, einen mittelfristigen Abwärtstrend zu brechen. Damit sollte das Papier nun wieder Aufwärtspotenzial haben, so der Experte.

GEORG FISCHER (+1,0% auf 63,30 Fr.): Kommen die Titel noch in Schwung?

Die Aktien von Georg Fischer haben einen eher unspektakulären Sommer hinter sich. Nach zwei Ausflügen über die Marke von 70 Franken im März und Mai pendeln die Titel nun seit geraumer Zeit im mittleren 60 Franken-Segment. Noch ist die beispielsweise schnellere Integration der grossen Uponor-Übernahme nicht wirklich in der Kursentwicklung zu sehen. Die ZKB passt denn auch ihre aktuellen Schätzungen an die "harzige Marktentwicklung" an. Zwar dürfte das Infrastrukturgeschäft weiterhin "robust" unterwegs sein, die Hoffnungen auf grössere Wasserstoffprojekte hätten sich aber bislang nicht erfüllt, heisst es im Kommentar. Zudem bleibe im Rohrleitungsgeschäft der deutsche Markt besonders schwach. Und während in den kleineren Divisionen die schwächelnde Autoproduktion bremse, "fliegen" die Auslieferungen an die Luftfahrtindustrie. Insgesamt sieht Analyst Walter Bamert Georg Fischer dann aber gut positioniert und erwartet eine Belebung des Geschäfts, sobald sich der konjunkturelle Gegenwind verflüchtige.

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