Aufsichtsbehörden, Regulierungen
09.01.2025 15:27:12
Die UBS dürfte sich mit dem DoJ auf eine Zahlung von Hunderten von Millionen Dollar einigen, um sich über Verstösse der früheren Credit Suisse aussergerichtlich zu einigen, schreibt das "Wall Street Journal" (online) am Donnerstag und bezieht sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die CS habe gegen eine Vereinbarung mit dem Ministerium im Zusammenhang mit amerikanischen Kunden, die Steuern hinterzogen haben, verstossen.
Eine Einigung könnte noch in dieser Woche zustande kommen, habe eine der Personen gesagt. Es könnte dabei eine der letzten grossen Amtshandlungen des Justizministeriums unter dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden sein.
Die Credit Suisse hatte sich 2014 schuldig bekannt, Tausenden von Amerikanern bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Sie zahlte 2,6 Milliarden Dollar an die US-Behörden und verpflichtete sich in einer Vereinbarung dazu, alle verbleibenden nicht deklarierten Konten in den USA aufzuspüren und zu schliessen.
Offenbar hat sich die CS allerdings nicht vollumfänglich an die Abmachungen gehalten. Gemäss der US-Zeitung hat ein ehemaliger CS-Mitarbeiter kurz nach Unterzeichnung der Vereinbarung gegenüber dem Justizministerium behauptet, dass die damals zweitgrösste Schweizer Bank immer noch Konten verheimliche. In diesem Zusammenhang hätten Steuerzahler ihre Konten unbemerkt in andere Länder verlegen können. Auch der Finanzausschuss des US-Senats habe die Angelegenheit untersucht.
Die UBS wollte den Bericht auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP nicht kommentieren.
Presse: UBS muss Hunderte Millionen US-Dollar zahlen für CS-Altlast
Zürich (awp) - Die UBS dürfte sich laut einem Medienbericht in Kürze mit dem US-Justizministerium (DoJ) auf eine hohe Zahlung einigen. Dabei geht es um Verstösse der übernommenen Credit Suisse in Sachen Steuerhinterziehung.Die UBS dürfte sich mit dem DoJ auf eine Zahlung von Hunderten von Millionen Dollar einigen, um sich über Verstösse der früheren Credit Suisse aussergerichtlich zu einigen, schreibt das "Wall Street Journal" (online) am Donnerstag und bezieht sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die CS habe gegen eine Vereinbarung mit dem Ministerium im Zusammenhang mit amerikanischen Kunden, die Steuern hinterzogen haben, verstossen.
Eine Einigung könnte noch in dieser Woche zustande kommen, habe eine der Personen gesagt. Es könnte dabei eine der letzten grossen Amtshandlungen des Justizministeriums unter dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden sein.
Die Credit Suisse hatte sich 2014 schuldig bekannt, Tausenden von Amerikanern bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Sie zahlte 2,6 Milliarden Dollar an die US-Behörden und verpflichtete sich in einer Vereinbarung dazu, alle verbleibenden nicht deklarierten Konten in den USA aufzuspüren und zu schliessen.
Offenbar hat sich die CS allerdings nicht vollumfänglich an die Abmachungen gehalten. Gemäss der US-Zeitung hat ein ehemaliger CS-Mitarbeiter kurz nach Unterzeichnung der Vereinbarung gegenüber dem Justizministerium behauptet, dass die damals zweitgrösste Schweizer Bank immer noch Konten verheimliche. In diesem Zusammenhang hätten Steuerzahler ihre Konten unbemerkt in andere Länder verlegen können. Auch der Finanzausschuss des US-Senats habe die Angelegenheit untersucht.
Die UBS wollte den Bericht auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP nicht kommentieren.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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UBS Group N | 30.37 |
+0.85
+2.88%
|
30.58 | 26.25 | 4'686'267.00 |
UBS Group 2L N | 27.03 |
-0.87
-3.12%
|
28.69 | 26.50 | 14'798.00 |