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26.11.2025 07:08:08
Demnach hätten die Fonds mehr als 9 Prozent des Fondsvermögens in Lieferantenrechnungen investiert gehabt, die First Brands ihren Zulieferern schuldete. Weitere mehr als 21 Prozent der Fondsvermögen sei diesen zufolge in Forderungen von First Brands gegenüber Kunden geflossen, von denen viele über eine gute Bonität verfügten.
Der mögliche Wertverlust von über 10 Prozent deute darauf hin, dass nicht nur die direkten Forderungen der UBS-O'Connor-Fonds gegenüber First Brands vollständig ausfallen könnten, schreibt die Wirtschaftszeitung weiter. Es könnte auch bedeuten, dass die Anleger zusätzlich bei den Engagements gegenüber den Kunden von First Brands Ausfälle befürchten müssen.
Die UBS wollte sich dazu nicht äussern, teilte dem "Handelsblatt" auf Anfrage aber bereits früher gemachte Aussagen erneut mit: "Wir haben Investoren darüber informiert, dass die Working Capital Opportunistic Fonds von O'Connor abgewickelt werden und der Grossteil des Fondsvermögens bis zum Jahresende monetarisiert wird." Die Priorität der Bank liege darauf, die Kundeninteressen zu schützen und für First-Brands-Engagements eine möglichst hohe Rückzahlung zu erreichen.
Der US-Autozulieferer First Brands war Anfang Oktober in Schieflage geraten und hat Insolvenz beantragt. Über eine kleine Anzahl von Fonds sei auch die UBS mit ihrer US-Tochter O'Connor in First Brands investiert, sagte Finanzchef Todd Tuckner vor rund einem Monat anlässlich der Q3-Zahlen der Bank. Auf der Bilanz selbst habe die UBS kein Exposure in First Brands. Zudem beträfen die Fonds nur "fortgeschrittene" Investoren.
Presse: UBS könnte First-Brands-Fonds um mehr als 10 Prozent abwerten
Zürich (awp) - Die Grossbank UBS könnte Kreditfonds mit Engagements beim in die Pleite gerutschten US-Autoteilehersteller First Brands laut einem Medienbericht deutlich abwerten. Bei den von der Hedgefondstochter O'Connor verwalteten Fonds stehe eine Abwertung des Fondsvermögens - dem sogenannten Nettoinventarwert - von mehr als zehn Prozent im Raum, schreibt das deutsche "Handelsblatt" unter Berufung auf Insider.Demnach hätten die Fonds mehr als 9 Prozent des Fondsvermögens in Lieferantenrechnungen investiert gehabt, die First Brands ihren Zulieferern schuldete. Weitere mehr als 21 Prozent der Fondsvermögen sei diesen zufolge in Forderungen von First Brands gegenüber Kunden geflossen, von denen viele über eine gute Bonität verfügten.
Der mögliche Wertverlust von über 10 Prozent deute darauf hin, dass nicht nur die direkten Forderungen der UBS-O'Connor-Fonds gegenüber First Brands vollständig ausfallen könnten, schreibt die Wirtschaftszeitung weiter. Es könnte auch bedeuten, dass die Anleger zusätzlich bei den Engagements gegenüber den Kunden von First Brands Ausfälle befürchten müssen.
Die UBS wollte sich dazu nicht äussern, teilte dem "Handelsblatt" auf Anfrage aber bereits früher gemachte Aussagen erneut mit: "Wir haben Investoren darüber informiert, dass die Working Capital Opportunistic Fonds von O'Connor abgewickelt werden und der Grossteil des Fondsvermögens bis zum Jahresende monetarisiert wird." Die Priorität der Bank liege darauf, die Kundeninteressen zu schützen und für First-Brands-Engagements eine möglichst hohe Rückzahlung zu erreichen.
Der US-Autozulieferer First Brands war Anfang Oktober in Schieflage geraten und hat Insolvenz beantragt. Über eine kleine Anzahl von Fonds sei auch die UBS mit ihrer US-Tochter O'Connor in First Brands investiert, sagte Finanzchef Todd Tuckner vor rund einem Monat anlässlich der Q3-Zahlen der Bank. Auf der Bilanz selbst habe die UBS kein Exposure in First Brands. Zudem beträfen die Fonds nur "fortgeschrittene" Investoren.
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Betroffene Instrumente
| Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
|---|---|---|---|---|---|
| UBS Group N | 30.25 |
+0.50
+1.68%
|
33.77 | 29.43 | 3'485'190.00 |
| UBS Sp CDR-Reg S | 23.79 |
+0.50
+2.15%
|
5.00 |