Zwei Raiffeisenbanken im Raum Thun/Aaretal wollen zusammenspannen
Bern (awp/sda) - Die Raiffeisenbanken Thunersee und Kiesental wollen zusammenspannen. Die Fusion soll mithelfen, den künftigen Herausforderungen zu begegnen. Zu diesen gehören etwa die Zunahme gesetzlicher Anforderungen, der Wettbewerbs- und Kostendruck sowie hohe Investitionen aufgrund der technologischen Entwicklung.
Die beiden Banken wiesen in den letzten Jahren sowohl bei der Bilanzsumme als auch bei den Geschäftserträgen gute Wachstumsraten auf, wie sie in einer Mitteilung betonen.
Ein Zusammenschluss könnte das Marktpotenzial und die Konkurrenzfähigkeit steigern. Zudem liessen sich Synergien besser nutzen, zeigten sich die Bankverantwortlichen überzeugt. Die Geschäftskreise der beiden Bank-Nachbarn würden sich gut ergänzen.
Alle bisherigen Dienstleistungen sollen weiter angeboten und alle Mitarbeitenden weiterbeschäftigt werden, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Die neue Bank soll "Raiffeisenbank Thunersee-Kiesental" heissen und ihren juristischen Sitz in Thun haben. Sie wird eine Bilanzsumme von rund 2,5 Milliarden Franken aufweisen und rund 27'000 Mitglieder zählen.
Definitiv über die Fusion entscheiden die Mitglieder Ende März 2005 in jeweiligen Urabstimmungen.
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