Uber-Rivale Lyft bringt chinesische Robotaxis nach Europa
SAN FRANCISCO (awp international) - Der Uber-Rivale Lyft will nach dem Kauf der Mobilitäts-App Freenow in grossem Stil chinesische Robotaxis nach Europa bringen. Der Start ist für 2026 in Deutschland und Grossbritannien geplant - sofern die Behörden grünes Licht geben. Mit der Zeit solle die Flotte von Fahrzeugen des chinesischen Technologie-Konzerns Baidu auf "tausende" autonome Wagen ausgebaut werden, teilte Lyft mit.
Lyft ist genauso wie Uber ein Fahrdienst-Vermittler. Anders als der seit Jahren global agierende Rivale ist Lyft bisher aber nur in den USA und einigen Städten in Kanada verfügbar. In diesem Jahr verkauften BMW und Mercedes-Benz aber ihre App Freenow für rund 175 Millionen Dollar an Lyft.
Baidu schickt unter der Marke Apollo Go speziell für den Robotaxi-Betrieb konzipierte Fahrzeuge bereits in mehreren chinesischen Städten auf die Strasse. Auch Uber versucht gerade, zur Plattform für selbstfahrende Autos verschiedener Entwickler zu werden.
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UNTERNEHMENSERGEBNIS | 18.08.2025 13:09:45 | Hamburger Hafen wächst stärker als Wettbewerber |
Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
---|---|---|---|---|---|
Uber Tech Rg | 92.60 |
+1.20
+1.31%
|
97.71 | 81.88 | 3'427'881.00 |
Lyft Rg-A | 15.82 |
+1.20
+8.21%
|
16.64 | 13.17 | 7'369'060.00 |