Sursee (awp) - Das Bekleidungsunternehmen Calida hat das geplante Aktienrückkaufprogramm erfolgreich abgeschlossen. Es wurden eigentlich mehr Aktien angedient als erwartet, das Unternehmen kauft aber nur so viele Titel zurück wie ursprünglich geplant.

Wie Anfang August 2024 angekündigt, wurden knapp 10 Prozent oder rund 829'000 Namenaktien zum Preis von 28,50 Franken brutto pro Stück zurückgekauft. Der Rückkauf wurde gemäss Mitteilung von Anfang August mit dem Erlös aus dem Verkauf des Möbelhauses Lafuma Mobilier finanziert.

Während der Angebotsfrist vom 8. bis 22. August 2024 wurden nun knapp 889'000 Aktien angedient, womit das Volumen des Rückkaufprogramms überschritten wurde. Daher werden die Aktien der andienenden Aktionärinnen und Aktionäre anteilsmässig zu 93,3 Prozent zurückgekauft. Die Auszahlung des Rückkaufpreises von 19,09 Franken je Namenaktie sowie die Lieferung der Namenaktien erfolgt den Angaben zufolge am 27. August 2024.

Mit dem Rückkauf wurde die Beteiligung der Gründerfamilie Kellerberg weiter reduziert. Der Streubesitz liegt nun gemäss früheren Angaben bei rund 80 Prozent.