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Unternehmensergebnis   20.08.2024 16:49:09

Ina Invest sieht sich mit Projekten auf Kurs

Zürich (awp) - Die Immobilienfirma Ina Invest sieht sich mit seinen wichtigsten Projekten auf Kurs. Im zweiten Halbjahr dürften weitere Meilensteine erreicht werden, sagte CEO Marc Pointet am Dienstag in einer Telefonkonferenz zu den Halbjahreszahlen. Die Finanzierungskosten werden dabei tiefer erwartet als im ersten Halbjahr.

Für das Projekt an der Schaffhauser Strasse in Zürich etwa, bei dem 60 Wohnungen entstehen sollen, sei die Baubewilligung im ersten Halbjahr 2024 erteilt worden. "Es sind keine Rekurse eingegangen und die Arbeiten wurden vor Kurzem aufgenommen", so Pointet. Dagegen ist an der "Rue du Valais" in Genf noch ein Rekurs hängig, wobei der Baustart im ersten Quartal 2025 erfolgen soll.

Weiter vorantreiben will der Immobilienentwickler auch den Bau des Casinos in den Lokstadt-Hallen in Winterthur. "Die Arbeiten verlaufen nach Plan und ein Mietvertrag über 20 Jahre mit Swiss Casino ist unterzeichnet worden", sagte der Ina-Chef. Hier sei die Übergabe im Sommer 2025 vorgesehen. Für das Projekte "Rocket&Tigerli" ebenfalls in Winterthur werde das Baugesuch noch im zweiten Halbjahr eingereicht.

Tiefere Kosten

Derweil dürften die Kosten im zweiten Halbjahr insgesamt etwas tiefer ausfallen. "Wir gehen für das zweite Semester von eher sinkenden Finanzierungskosten aus, was sich zusammen mit höheren Mieteinnahmen positiv auf die Gewinnentwicklung auswirken wird", ergänzte Finanzchef Daniel Baumann. Auch die Baukosten dürften gegenüber der ersten Jahreshälfte stabil oder leicht rückläufig sein.

Mit Blick auf die Neubewertungen hätten sich in erster Linie die Wohnimmobilien aufgewertet. Hier bleibe die Nachfrage nach Wohnraum an guten Lagen auch weiterhin hoch, so Marc Pointet. Demgegenüber sei bei den Büroliegenschaften eine "selektivere Nachfrage" zu beobachten gewesen, was auch zu Abwertungen geführt habe. Auf das ganze Portfolio gesehen resultierten im ersten Halbjahr aber immer noch Neubewertungsgewinne in Höhe von 4,3 Millionen Franken.


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