Unternehmensergebnis
25.07.2025 06:56:10
Der Umsatz fiel um 6 Prozent auf 493,7 Millionen Franken, wie Schweiter am Freitag mitteilte. Ohne den starken Franken wäre der Umsatz nur um 4 Prozent geschrumpft.
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) sank um 5 Prozent auf 43,4 Millionen Franken. Trotzdem konnte die entsprechende EBITDA-Marge minimal auf 8,8 Prozent verbessert werden nach 8,7 Prozent im Vorjahr.
Dies lag laut den Angaben unter anderem am 2024 abgeschlossenen Effizienzprogramm "Accelerate", das jährliche Einsparungen von 10 Millionen Franken bringen soll. Unter dem Strich erzielte Schweiter einen um 37 Prozent tieferen Reingewinn von 12,8 Millionen Franken, was vor allem an den Währungen liege.
___ Ausblick reduziert, Geschäftsbereich vor Verkauf
Für das Gesamtjahr 2025 zeigt sich Schweiter vorsichtig. Die Dynamik in mehreren Endmärkten sei derzeit herausfordernd und schwer vorhersehbar.
Neu erwartet Schweiter für das Gesamtjahr einen leicht negativen Umsatzverlauf auf währungsbereinigter Basis. Bisher war das Ziel, den Umsatz währungsbereinigt und im Vorjahresvergleich halten zu können.
Ausserdem rechnet der Konzern mit einer schrittweisen Verbesserung der Rentabilität im zweiten Halbjahr, die durch Einsparungen aus "Accelerate" sowie der Entkonsolidierung des Bus- und Schienengeschäfts (Mobility) getrieben wird.
Der Bereich Mobility, der etwa 3 Prozent des Umsatzes ausmacht und rund 300 Mitarbeitende beschäftigt, wird an den Finanzinvestor Hypax verkauft, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Abschluss wird bis zum 31. Juli erwartet.
Schweiter macht im ersten Halbjahr weniger Umsatz - Bus-Geschäft wird verkauft
Steinhausen ZG (awp) - Der Verbundwerkstoffspezialist Schweiter hat im ersten Halbjahr weniger verkauft und auch weniger verdient. Für das zweite Halbjahr zeigt sich das Unternehmen verhalten. Zudem wird ein Teilbereich devestiert.Der Umsatz fiel um 6 Prozent auf 493,7 Millionen Franken, wie Schweiter am Freitag mitteilte. Ohne den starken Franken wäre der Umsatz nur um 4 Prozent geschrumpft.
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) sank um 5 Prozent auf 43,4 Millionen Franken. Trotzdem konnte die entsprechende EBITDA-Marge minimal auf 8,8 Prozent verbessert werden nach 8,7 Prozent im Vorjahr.
Dies lag laut den Angaben unter anderem am 2024 abgeschlossenen Effizienzprogramm "Accelerate", das jährliche Einsparungen von 10 Millionen Franken bringen soll. Unter dem Strich erzielte Schweiter einen um 37 Prozent tieferen Reingewinn von 12,8 Millionen Franken, was vor allem an den Währungen liege.
___ Ausblick reduziert, Geschäftsbereich vor Verkauf
Für das Gesamtjahr 2025 zeigt sich Schweiter vorsichtig. Die Dynamik in mehreren Endmärkten sei derzeit herausfordernd und schwer vorhersehbar.
Neu erwartet Schweiter für das Gesamtjahr einen leicht negativen Umsatzverlauf auf währungsbereinigter Basis. Bisher war das Ziel, den Umsatz währungsbereinigt und im Vorjahresvergleich halten zu können.
Ausserdem rechnet der Konzern mit einer schrittweisen Verbesserung der Rentabilität im zweiten Halbjahr, die durch Einsparungen aus "Accelerate" sowie der Entkonsolidierung des Bus- und Schienengeschäfts (Mobility) getrieben wird.
Der Bereich Mobility, der etwa 3 Prozent des Umsatzes ausmacht und rund 300 Mitarbeitende beschäftigt, wird an den Finanzinvestor Hypax verkauft, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Abschluss wird bis zum 31. Juli erwartet.
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Betroffene Instrumente
Name | Kurs | Differenz Differenz % |
52 Wochenhoch | 52 Wochentief | Volumen |
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Schweiter Techn N | 390.00 |
-21.50
-5.22%
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425.50 | 364.00 | 729.00 |