Volkswirtschaft
30.12.2024 09:32:10
Mit 99,5 Punkten liegt es zudem knapp unter der Marke von 100 Punkten. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur sind also eher verhalten, wie die KOF am Montag mitteilte.
Damit liegt das Barometer unter den Erwartungen der Analysten, die einen Wert zwischen 100 und 102 Punkten prognostiziert hatten. Der Vormonatswert für November wurde dabei um 1,1 Punkte nach oben auf 102,9 Punkte revidiert.
Die Indikatorenbündel für die Wirtschaftsbereiche entwickelten sich im Berichtsmonat einheitlich negativ, wie es weiter hiess. Das gelte insbesondere für das Verarbeitende Gewerbe und die übrigen Dienstleistungen sowie für das Gastgewerbe, die Auslands- und Konsumnachfrage.
Beim Produzierenden Gewerbe seien insbesondere die Indikatoren für die Produktionstätigkeit, die Auftragslage sowie die Auslandsnachfrage unter Druck. Eine Ausnahme bildeten die Indikatoren für die Situation der Lager, die sich der negativen Entwicklung etwas entgegenstellen, so das KOF.
Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes verschlechterten sich die Aussichten laut KOF besonders für die Chemie- und Pharmaunternehmen, die Textilunternehmen sowie jene für die Unternehmen des Fahrzeug- und Maschinenbaubereichs. Hingegen seien die Perspektiven für die Branche Holz, Glas, Steine und Erden.
KOF-Konjunkturbarometer sackt im Dezember wieder ab
Zürich (awp) - Die Konjunkturaussichten in der Schweiz trüben sich wieder ein. Das von der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich erhobene Konjunkturbarometer ist im Dezember überraschend deutlich gefallen.Mit 99,5 Punkten liegt es zudem knapp unter der Marke von 100 Punkten. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur sind also eher verhalten, wie die KOF am Montag mitteilte.
Damit liegt das Barometer unter den Erwartungen der Analysten, die einen Wert zwischen 100 und 102 Punkten prognostiziert hatten. Der Vormonatswert für November wurde dabei um 1,1 Punkte nach oben auf 102,9 Punkte revidiert.
Die Indikatorenbündel für die Wirtschaftsbereiche entwickelten sich im Berichtsmonat einheitlich negativ, wie es weiter hiess. Das gelte insbesondere für das Verarbeitende Gewerbe und die übrigen Dienstleistungen sowie für das Gastgewerbe, die Auslands- und Konsumnachfrage.
Beim Produzierenden Gewerbe seien insbesondere die Indikatoren für die Produktionstätigkeit, die Auftragslage sowie die Auslandsnachfrage unter Druck. Eine Ausnahme bildeten die Indikatoren für die Situation der Lager, die sich der negativen Entwicklung etwas entgegenstellen, so das KOF.
Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes verschlechterten sich die Aussichten laut KOF besonders für die Chemie- und Pharmaunternehmen, die Textilunternehmen sowie jene für die Unternehmen des Fahrzeug- und Maschinenbaubereichs. Hingegen seien die Perspektiven für die Branche Holz, Glas, Steine und Erden.
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