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14.07.2025 21:11:17
Beide Medikamente gehören zwar zur gleichen Wirkstoffgruppe, werden aber bei unterschiedlichen Infektionen und in unterschiedlicher Dosierung eingesetzt. Der Hersteller hatte bereits Ende Juni einen Rückruf eingeleitet, weil in Verpackungen von Cefazolin fälschlich mit "Penicillin G Kalium" beschriftete Fläschchen enthalten waren.
Der Rückruf wurde nun um ein weiteres Los erweitert, wie das Landwirtschafts- und Konsumentenschutz-Departement des US-Bundesstaats Florida mitteilte. Betroffen sei laut Hersteller das Los PG4362 mit Haltbarkeitsdatum November 2027.
Die Fehlbeschriftung könne schwerwiegende Folgen haben, hiess es. Eine versehentliche Verabreichung unter falschen Dosierungsannahmen könne unter anderem zu allergischen Reaktionen, unzureichender Behandlung schwerer Infektionen oder Resistenzbildung führen.
Nach bisherigen Angaben habe Sandoz keine Meldungen über Gesundheitsschäden erhalten. Allerdings sei ein Fall bekannt, in dem ein Patient ein falsch etikettiertes Produkt erhalten habe. Kunden und medizinisches Fachpersonal wurden angewiesen, betroffene Chargen nicht weiter zu verwenden.
Sandoz ruft erneut Antibiotika-Charge wegen möglicher Verwechslung zurück
Basel (awp) - Der Generikahersteller Sandoz hat in den USA eine freiwillige Rückrufaktion für ein weiteres Medikamentenlos von Antibiotika gestartet. Die betroffenen Fläschchen seien zwar mit "Penicillin G Kalium" etikettiert, enthielten jedoch tatsächlich den Wirkstoff Cefazolin, wie US-Behörden am Montag mitteilten.Beide Medikamente gehören zwar zur gleichen Wirkstoffgruppe, werden aber bei unterschiedlichen Infektionen und in unterschiedlicher Dosierung eingesetzt. Der Hersteller hatte bereits Ende Juni einen Rückruf eingeleitet, weil in Verpackungen von Cefazolin fälschlich mit "Penicillin G Kalium" beschriftete Fläschchen enthalten waren.
Der Rückruf wurde nun um ein weiteres Los erweitert, wie das Landwirtschafts- und Konsumentenschutz-Departement des US-Bundesstaats Florida mitteilte. Betroffen sei laut Hersteller das Los PG4362 mit Haltbarkeitsdatum November 2027.
Die Fehlbeschriftung könne schwerwiegende Folgen haben, hiess es. Eine versehentliche Verabreichung unter falschen Dosierungsannahmen könne unter anderem zu allergischen Reaktionen, unzureichender Behandlung schwerer Infektionen oder Resistenzbildung führen.
Nach bisherigen Angaben habe Sandoz keine Meldungen über Gesundheitsschäden erhalten. Allerdings sei ein Fall bekannt, in dem ein Patient ein falsch etikettiertes Produkt erhalten habe. Kunden und medizinisches Fachpersonal wurden angewiesen, betroffene Chargen nicht weiter zu verwenden.
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