Volkswirtschaft
29.07.2025 11:35:09
Konkret gingen die geleisteten Einsatzstunden der Temporärarbeitenden im ersten Halbjahr um 8,8 Prozent zurück, wie der Verband der Personaldienstleister der Schweiz, Swissstaffing, am Dienstag mitteilte. Der Feststellenmarkt brach gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 sogar um 22,8 Prozent ein.
Im Vergleich mit den Vorjahren habe sich der Abwärtstrend damit in beiden Teilmärkten beschleunigt. Begründet wird der Abschwung mit der weltweiten Abkühlung der Konjunktur und der wirtschaftlichen Unsicherheit. Diese würden auf den Investitionen lasten und den Arbeitsmarkt hemmen.
Besonders die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump trübe die Wachstumsaussichten ein. Deshalb hielten sich vor allem exportorientierte Unternehmen mit Investitionen und Neuanstellungen zurück. Der Temporär- und Feststellenmarkt befinde sich daher mittlerweile in der "stärksten Konsolidierungsphase seit Jahrzehnten", heisst es.
Und auch der Blick in die Zukunft bleibe verhalten. Ein Lichtblick sei indes die Binnenwirtschaft: "Die steigende Nachfrage nach Wohnraum und die jüngste Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank lassen eine verstärkte Bautätigkeit erwarten", so der Verband.
Mit einem Marktanteil von 21 Prozent sei der Bausektor der zweitwichtigste Absatzmarkt der Temporärbranche.
Schweizer Stellenvermittler mit rückläufigen Zahlen im ersten Halbjahr
Zürich (awp) - Die Schweizer Personaldienstleister haben im ersten Halbjahr 2025 weniger Stellen vermittelt als in der Vorjahresperiode. Vor allem die gestiegene wirtschaftliche Unsicherheit lastet auf dem Arbeitsmarkt.Konkret gingen die geleisteten Einsatzstunden der Temporärarbeitenden im ersten Halbjahr um 8,8 Prozent zurück, wie der Verband der Personaldienstleister der Schweiz, Swissstaffing, am Dienstag mitteilte. Der Feststellenmarkt brach gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 sogar um 22,8 Prozent ein.
Im Vergleich mit den Vorjahren habe sich der Abwärtstrend damit in beiden Teilmärkten beschleunigt. Begründet wird der Abschwung mit der weltweiten Abkühlung der Konjunktur und der wirtschaftlichen Unsicherheit. Diese würden auf den Investitionen lasten und den Arbeitsmarkt hemmen.
Besonders die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump trübe die Wachstumsaussichten ein. Deshalb hielten sich vor allem exportorientierte Unternehmen mit Investitionen und Neuanstellungen zurück. Der Temporär- und Feststellenmarkt befinde sich daher mittlerweile in der "stärksten Konsolidierungsphase seit Jahrzehnten", heisst es.
Und auch der Blick in die Zukunft bleibe verhalten. Ein Lichtblick sei indes die Binnenwirtschaft: "Die steigende Nachfrage nach Wohnraum und die jüngste Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank lassen eine verstärkte Bautätigkeit erwarten", so der Verband.
Mit einem Marktanteil von 21 Prozent sei der Bausektor der zweitwichtigste Absatzmarkt der Temporärbranche.
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