Volkswirtschaft
14.08.2025 09:09:09
Insgesamt sank der Produzenten- und Importpreisindex (PPI) gegenüber Juni um 0,2 Prozent auf einen Stand von 106,2 Punkten. Im Vergleich zum Juni 2024 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,9 Prozent.
Auf Jahresbasis stand somit zum 27. Mal in Folge ein Minus zu Buche. Letztmals positiv war der Wert im April 2023 mit damals +1,0 Prozent gewesen.
___ Höhere Importpreise
Allerdings war das Bild im Juli nicht ganz eindeutig. So gingen die Produzentenpreise zum Vormonat zwar um 0,3 Prozent zurück, die Importpreise stiegen hingegen um 0,1 Prozent an. Für diesen Anstieg waren laut dem BFS insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte verantwortlich. Auf Jahressicht ging der Importpreisindex allerdings um deutliche 2,8 Prozent zurück - insbesondere wegen der in dieser Zeitperiode rückläufigen Preise für Energie und Mineralölprodukte.
Bei den Produzentenpreisen sorgten gegenüber dem Vormonat vor allem die Uhren für den Rückgang. Billiger wurden laut den Angaben auch medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Metallprodukte und elektronische Bauelemente und Leiterplatten. Höhere Preise zeigten dagegen auch bei diesem Index Mineralölprodukte.
Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Der Index hat allerdings deutlich höhere Ausschläge und ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen volatiler. Die Jahresteuerung auf Basis der Konsumentenpreise (CPI) lag im Juli bei +0,2 Prozent.
Leichter Rückgang des Produzenten- und Importpreisindexes im Juli
Neuenburg (awp) - Der Produzenten- und Importpreisindex hat sich im Juli 2025 im Vormonats- und Vorjahresvergleich zurückgebildet. Doch nicht in allen Kategorien ging es abwärts.Insgesamt sank der Produzenten- und Importpreisindex (PPI) gegenüber Juni um 0,2 Prozent auf einen Stand von 106,2 Punkten. Im Vergleich zum Juni 2024 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,9 Prozent.
Auf Jahresbasis stand somit zum 27. Mal in Folge ein Minus zu Buche. Letztmals positiv war der Wert im April 2023 mit damals +1,0 Prozent gewesen.
___ Höhere Importpreise
Allerdings war das Bild im Juli nicht ganz eindeutig. So gingen die Produzentenpreise zum Vormonat zwar um 0,3 Prozent zurück, die Importpreise stiegen hingegen um 0,1 Prozent an. Für diesen Anstieg waren laut dem BFS insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte verantwortlich. Auf Jahressicht ging der Importpreisindex allerdings um deutliche 2,8 Prozent zurück - insbesondere wegen der in dieser Zeitperiode rückläufigen Preise für Energie und Mineralölprodukte.
Bei den Produzentenpreisen sorgten gegenüber dem Vormonat vor allem die Uhren für den Rückgang. Billiger wurden laut den Angaben auch medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Metallprodukte und elektronische Bauelemente und Leiterplatten. Höhere Preise zeigten dagegen auch bei diesem Index Mineralölprodukte.
Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Der Index hat allerdings deutlich höhere Ausschläge und ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen volatiler. Die Jahresteuerung auf Basis der Konsumentenpreise (CPI) lag im Juli bei +0,2 Prozent.
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