Rohstoffe, Warenmärkte
15.12.2025 18:07:33
Digitalwährungs-Experte Timo Emden sieht eine Zurückhaltung vieler Investoren vor den in dieser Woche anstehenden wichtigen Konjunkturdaten als Grund für den Rückgang. "Viele Anleger reduzieren ihre Positionen oder verharren an der Seitenlinie, um nicht auf dem falschen Fuss erwischt zu werden", schrieb er in einem kurzen Markt-Kommentar. Die Unsicherheit über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank bremst den Risikoappetit."
"Solange keine klaren Signale vorliegen, fehlt vielen Investoren der Mut, neue Engagements zu einzugehen. Was noch vor wenigen Wochen als mögliche Jahresendrallye gehandelt wurde, verliert zunehmend an Strahlkraft", hiess es weiter in dem Kommentar. "Die geldpolitischen Enttäuschungen könnten den Bitcoin erneut zum Spielball makroökonomischer Faktoren und kurzfristiger Marktdynamiken werden lassen."
Der Bitcoin ist im bisherigen Jahresverlauf rund acht Prozent gefallen und hat sich damit deutlich schlechter als viele andere Anlageklassen wie zum Beispiel Gold entwickelt. Das Edelmetall gilt bei vielen Anlegern als sogenannter sicherer Hafen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Der Preis für eine Feinunze zog seit Ende trotz leichter Verluste am Montagnachmittag um rund 64 Prozent zu. Damit steuert es auf das höchste Jahresplus seit 1979 zu.
Am Montag war der Goldpreis zunächst bis zu 1,2 Prozent auf 4.350 Dollar gestiegen. Damit rückte auch das Rekordhoch von etwas mehr als 4.380 Dollar aus dem Oktober wieder in Reichweite. Am Nachmittag drehte der Goldpreis allerdings ins Minus.
Bitcoin fällt auf tiefsten Stand seit Anfang Dezember
FRANKFURT (awp international) - Der Bitcoin ist am Montagnachmittag zunehmend unter Druck geraten und auf den tiefsten Stand seit Anfang Dezember gefallen. Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung sank am späten Nachmittag um mehr als zwei Prozent auf nur noch etwas mehr als 86.000 US-Dollar. Damit knüpfte der Bitcoin an die schwachen Vortage an. Seit dem Dezember-Hoch von vergangener Woche ging es fast 9.000 Dollar oder knapp zehn Prozent nach unten.Digitalwährungs-Experte Timo Emden sieht eine Zurückhaltung vieler Investoren vor den in dieser Woche anstehenden wichtigen Konjunkturdaten als Grund für den Rückgang. "Viele Anleger reduzieren ihre Positionen oder verharren an der Seitenlinie, um nicht auf dem falschen Fuss erwischt zu werden", schrieb er in einem kurzen Markt-Kommentar. Die Unsicherheit über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank bremst den Risikoappetit."
"Solange keine klaren Signale vorliegen, fehlt vielen Investoren der Mut, neue Engagements zu einzugehen. Was noch vor wenigen Wochen als mögliche Jahresendrallye gehandelt wurde, verliert zunehmend an Strahlkraft", hiess es weiter in dem Kommentar. "Die geldpolitischen Enttäuschungen könnten den Bitcoin erneut zum Spielball makroökonomischer Faktoren und kurzfristiger Marktdynamiken werden lassen."
Der Bitcoin ist im bisherigen Jahresverlauf rund acht Prozent gefallen und hat sich damit deutlich schlechter als viele andere Anlageklassen wie zum Beispiel Gold entwickelt. Das Edelmetall gilt bei vielen Anlegern als sogenannter sicherer Hafen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Der Preis für eine Feinunze zog seit Ende trotz leichter Verluste am Montagnachmittag um rund 64 Prozent zu. Damit steuert es auf das höchste Jahresplus seit 1979 zu.
Am Montag war der Goldpreis zunächst bis zu 1,2 Prozent auf 4.350 Dollar gestiegen. Damit rückte auch das Rekordhoch von etwas mehr als 4.380 Dollar aus dem Oktober wieder in Reichweite. Am Nachmittag drehte der Goldpreis allerdings ins Minus.
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